Wie persönlich gelingt die Personalisierung?
Ankommen, ansprechen, gewinnen:
In Zeiten von Big Data geht alles. Fast. Ganz sicher aber gelingt heute die persönliche Ansprache der anvisierten Zielgruppe punktgenauer, als sich Marketer das noch vor 15 Jahren haben träumen lassen. Von personalisierten Werbeplakaten und Werbemailings, die mit dem Kunden sprechen, fantasierten etwa noch SciFi-Neo-Klassiker wie Æon Flux im Jahr 2005. Die Idee ist bewährt: Das singende Telegramm, das für den individuellen Klanggruß sorgte, gab es mutmaßlich schon seit den 1920er-Jahren. Die Personalisierung ist und bleibt das neue Du in der Kommunikation mit dem Kunden. Man kennt sich und nennt sich beim Namen. Wer das tut, becirct die neuronalen Schaltungen des Angesprochenen. Unser Gehirn nämlich ist wie folgt programmiert: Wer meinen Namen kennt, hat mir etwas Wichtiges zu sagen. Die Aufmerksamkeit steigt, die Weghörschwelle ebenfalls.
Die technischen Fortentwicklungen im Digitaldruck haben neue Standards in der Personalisierung von Printprodukten ermöglicht, die wiederum zuverlässig für gute Responseraten sorgen. Ob im Text als „Liebe Frau Strauß“ oder „in Ihrer Heimatstadt Regensburg“, ob mit individuell ausgewählten Motiven, die zum Adressaten passen – etwa das passende Porträt des Kundenberaters vor Ort – oder im Bild selbst, wie man es vom in den Sand geschriebenen Namen des Adressaten kennt, die Spielarten der modernen Direktansprache öffnen die Tür zum Herzen des Betrachters.
Zurück zur Zukunft. Die hat nämlich längst begonnen. Mit Licht, Sound und Video veredelte Druckprodukte schaffen es auf unnachahmlich überraschende Weise, Ihre Zielgruppe persönlich anzusprechen. Audio Logo setzt zum Beispiel für die Personalisierung via Beleuchtung die Eigenentwicklung Secret Paper® ein, die Drucksachen qua Stanzung personalisieren und den ausgestanzten Namen effektvoll hinterleuchten lässt. Weil jedes solcher Printwerke Handarbeit ist, lassen sich Personalisierungen in der Regel mit überschaubarem Zusatzaufwand umsetzen. Je nach Wunsch geht die kleine Lösung. Oder die Große.
Wie beim Kunden Nike. Audio Logo fertigte anlässlich der Olympiade 2012 mit dem hauseigenen Paper-to-Brain®-Konzept ein personalisiertes Hardcover-Videobook als Einladung für einen exklusiven Gästekreis des globalen Sportmarkenherstellers. Superstars des deutschen Spitzensports, darunter Hochspringerin Ariane Friedrich, sprachen die 100 Eingeladenen in Form einer persönlichen Videobotschaft an: „Hallo Michael, wir laden dich sehr herzlich zur Olympiade 2012 ein …!“. Die Wirkung war ähnlich fulminant wie der Überraschungsmoment der angesprochenen Gäste. Diese Einladung kam an, sprach an und punktete auf voller Linie. Merke: Unterstützt von Licht, Sound und Bewegtbild bietet Personalisierung die Möglichkeit, mit einer aus gewählten Zielgruppe so in Kontakt zu treten, als spräche man höchst persönlich mit seinem Gegenüber. Wer könnte da Nein sagen?