Akustisches Branding, Audio-Logos und Sound-Logos
Veralten Audio-Logos?
Wie die Zeit vergeht… Als die Telekom sich entschloss, 1997 ihr Sound-Logo „die da die die… die“ zu entwickeln, war dies eine große Neuerung!
Und jetzt: Jeder kennt es, man hat es schon gehört, es ist überall. Es ist klar die Telekom.
Es übersteht die Zeit, da es immer wieder aufgepeppt und dem Zeitgeist angepasst werden kann: durch klassische Musik, Rap – alle Variationen. Und das Beste ist, man muss nicht mal die „Deutsche Telekom“ sehen oder benennen. Man hört nur das „die da die die… die“ und schon hat man das Magenta des Telekom Logos vor Augen, oder ein Handy, oder was auch immer. Und trotzdem weiß man: Telekom. Cool!
Und dann gibt es noch das „Yes, we can“. Präsident Obama´s Logo von 2007. Drei Worte, die es 2012 bei der Wahl nicht geschafft haben, da sie einen unwahren Beigeschmack bekommen hatten. Nicht falsch, aber die Politik hat gezeigt, es ist einfacher gesagt als getan. Dann kam Hillary´s „Stronger Together“, welches floppte. Gewonnen hat letztendlich Trump´s „Yuge“. Zwar nicht wirklich, aber es hat dennoch gewonnen. „Yes we can“ rückt wieder in ein etwas positiveres Licht. Und es gibt jetzt unbeabsichtigt „alternative Fakten“, die aktuell zu einem Audio-Logo werden könnten. Es ist eine coole Sache, dass diese Schlagwörter, Sound-Logos und Audio-Logos genau definieren, identifizieren und signalisieren.
Audio-Logos zeichnen sich durch Aussagekraft und Identifikation aus. Und obwohl sie älter werden, behalten sie ihre Power. Sie sprechen uns immer noch an.